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Alleine frühstücken: Macht es euch zu Hause gemütlich

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Alleine zu frühstücken, hat schon was. Während die Cafés voll sind und die Gespräche um Weltpolitik oder vegane Cappuccinos kreisen, bist du entspannt in deinen eigenen vier Wänden – und kannst tun und lassen, was du willst.

Das Beste daran: Keiner sieht dich, wie du genüsslich dein Frühstück futterst. Denn, ich gebe es zu, es gibt einige Frühstücks-Varianten, die ich lieber allein in meinen eigenen vier Wänden genieße.

Zum Beispiel das klassische Brötchen mit Eszet-Schokoladentäfelchen – und ja, da muss ordentlich Butter drunter.

Niemand kommentiert oder zieht eine Augenbraue hoch.

Auch bei French Toast, der vor Ahornsirup trieft, bin ich lieber allein. Denn seien wir ehrlich, das Kleckern bleibt nicht aus – und wer will schon vor Publikum klebrig sein?

Diese kulinarischen Freiheiten sind ein Geschenk, das eigenen Zuhause genießen kann.

Wer zu Hause alleine frühstücken darf, ist klar im Vorteil

Ihr kennt das Spiel: Auswärts im Café frühstücken, setzt ein gewisses Styling voraus. Outfit, Haare, so komplett verschlunzt, würde ich mich einfach unwohl fühlen.

Aber zu Hause? Da ist der Pyjama nicht nur okay, sondern Standard. Haare wild, ein schiefer Dutt, der  „Gerade-aus-dem-Bett“-Look ist völlig legitim.

Niemand ist da, der kritisch guckt oder fragt, ob man eine harte Nacht hatte. Du kannst sein, wie du bist – zerknittert, gemütlich und absolut authentisch.

Apropos Gemütlichkeit: Kein Café der Welt kommt an das heran, was du zu Hause hast. Die Decke, in die du dich beim Frühstück einmummeln kannst. Deine Couch, auf der du rumfläzt…

Und die Ruhe! Während in den Cafés die Espressomaschinen zischen, die Unterhaltungen der Nachbartische an deinem Ohr zerren und das Geräusch von klirrenden Tellern alles übertönt, hast du zu Hause die absolute Kontrolle über die Geräuschkulisse.

Willst du absolute Stille? Voilà, kein Problem. Oder lieber das Radio im Hintergrund laufen lassen? Nur du entscheidest.

Und wenn du beim Kauen nebenbei auf Insta surfst oder durch die Nachrichten scrollst, stört es absolut niemanden. Es ist deine Zeit, und du bestimmst, wie du sie gestaltest.

Für manche mag das Frühstück im Café der Inbegriff von „Me-Time“ sein, aber ich finde, manchmal übertrifft nichts die Zeit allein zu Hause am Morgen.

Und das Beste: Du musst dich nicht beeilen. Wenn du Lust hast, eine Stunde lang an deinem Kaffee zu nippen, während du den neuesten Klatsch auf Social Media durchgehst, dann machst du das einfach.

Keine Blicke, die dich drängen, den Tisch endlich zu räumen, um Platz für die nächsten Gäste zu machen.

Ich liebe unser Zeitungsabo und genieße es so sehr, wenn mal die Familie vollständig ausgeflogen ist, und ich die Muße finde, entspannt darin zu lesen und nebenbei eine Kanne Tee zu trinken. Herrlich.

Und dann die Freiheit, so viel zu essen, wie du möchtest – ohne dass dir die höfliche Zurückhaltung ins Kreuz springt. Eine zweite Schale Müsli? Natürlich!

Ein weiteres Croissant? Warum nicht? Keiner zählt mit oder vergleicht seinen Teller mit deinem. Dieses Tempo, diese Freiheit und diese Gemütlichkeit, das bekommst du in keinem Café der Welt.

Schlag einfach mal über die Stränge und iss zwei Frühstückseier.

Ein weiterer Aspekt: Während die Cafés ihre festgelegten Menüs und Zeiten haben, bist du zu Hause dein eigener Boss. Frühstück um 12? Aber sicher!

Und wenn du spontan um 14 Uhr noch mal Appetit auf ein Spiegelei hast, ist das auch kein Problem. Kein Kellner, der dir sagt, dass die Frühstückszeit vorbei ist, und kein Blick auf die Uhr, der dich ermahnt, dass du doch schon längst in den Tag starten solltest.

Du startest, wenn du dafür bereit bist.

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